: nachtrag Braut! Nicht hell!
Kommt man aus dem Urlaub zurück, ist man immer neugierig, was die Damen und Herren KollegInnen so getrieben haben, während man selbst vielleicht durch Schärengärten gondelte und sich langsam grau ärgerte, weil man nie und nimmer ans offene Meer gelangte. Immer nur Inseln, Felsen, Bäume …
Ein beruhigendes Gefühl: Gut gearbeitet haben sie, schöne Hefte gemacht. Aber dann doch noch ein heimlicher Triumph: Da! ein Fehler, hähä, der einem doch nie und nimmer unterlaufen wäre. Oje, aber auch ein Fehler, für den man sich beim Leidtragenden auch gleich wird entschuldigen müssen, weil man ihn doch immerhin persönlich kennt, ihn interviewt hat, sich gar mittlerweile duzt. Will McBride, der große deutschamerikanische Fotograf, ist unbedingt das, was man im Angelsächsischen „a bright eye“ nennt, aber das ist noch lange kein Grund, seinen Namen konsequent falsch zu schreiben wie in Nike Breyers Interview mit Rolf Sachsse im taz.mag vor zwei Wochen. Und da wir McBride derzeit telefonisch nicht erreichen können, hier unsere öffentliche Abbitte: Will, sei uns nicht böse! Und wenn du magst, klär uns doch bitte auf, was du denn nun tatsächlich vom jungen Andreas Baader gehalten hast. Damit auch die letzte offene Frage des Interviews geklärt wäre.