: nachtrag Aufwühlendes Wohnen
Das mono.mag zum Thema Wohnen vom vergangenen Samstag hat positives Echo gefunden. Vor allem von Fachseite. Stefan Schnitzler etwa schreibt uns: „Endlich einmal Berichte aus meinem beruflichem Umfeld, dem Wohnen. Zunächst das Lob: Die Berichte eröffnen neue, interessante Perspektiven statt der üblichen Stereotypen. Das ist schön. Wohnen ist in der Tat ein ganz zentraler Bestandteil unseres Lebens und unserer Persönlichkeit. Schade ist nur, dass der Teil, der sich mit dem Schlafzimmer beschäftigt, nicht mehr Raum eingenommen hat.“ Und dann folgt noch ein Hinweis: „Wissen Sie, ob Sie eher ein Morgen- oder Abendtyp sind? Auf meiner Homepage www.bedbrain.de unter ‚Thema Schlaf‘ können Sie es herausfinden.“ Hey, das wissen wir auch so: ausgeschlafene Morgentypen!
Lang genug gelegen hatte in Gesines Text über die Weißenhofsiedlung auch Ludwig Mies van der Rohe. Der würde im Grab rotieren, schrieb sie, sähe er manche seiner Häuser heute. Dazu Architekt und Autor Michael Kasiske: „Das allerdings deckt sich nicht mit meiner Vorstellung vom von schwerer Arthrose geplagten Mies van der Rohe, der zum Zeitpunkt seines Todes wohl nicht einmal fähig gewesen wäre, von innen am Sargdeckel zu kratzen, geschweige denn sich durch den Friedhof zu graben.“