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nachrichten

Flensburger Panzerschmiede baut

Der Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft (FFG) plant den Bau eines neuen Werkes im Gewerbegebiet Flensburg-Handewitt. Auf einer Fläche von rund 100.000 Quadratmetern sollen effiziente und nachhaltige Fertigungs- und Instandsetzungsanlagen entstehen, um die Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern, wie der Rüstungsbetrieb mitteilte. Der Baubeginn ist für 2026 geplant, die Produktion soll 2027 starten. Das Investitionsvolumen betrage 75 Millionen Euro, sagte Geschäftsführer Norbert Erichsen. (dpa)

Waffen statt Migranten gefunden

Bei Kontrollen im Bereich des Norwegen-Terminals an der Kieler Hörnbrücke haben Zivilpolizisten zwei Messer, eine Schreckschusswaffe und zwei Schlagstöcke festgestellt. Ein Mann, gegen den zwei Haftbefehle vorlagen, kam nach Zahlung einer offenen Geldstrafe auf freien Fuß. Ein weiterer Mann konnte eine Geldstrafe nicht bezahlen und muss nun 75 Tage Erstazhaft antreten. Bei den Kontrollen ging es um unerlaubte Migration von und nach Norwegen. Eine Person konnte keine Aufenthalts-Dokumente vorzeigen. Eine Überprüfung ergab aber ein Aufenthaltsrecht bis Ende März. (dpa)

Hannover 96 bleibt führungslos

Das Amtsgericht Hannover hat die Einsetzung eines Not-Geschäftsführers beim Fußball-Zweitligisten Hannover 96 abgelehnt. Weil sich der Aufsichtsrat seit Monaten nicht auf einen neuen Geschäftsführer einigen kann, hatten die Gesellschafter um den langjährigen Vereinsboss Martin Kind einen entsprechenden Antrag gestellt. Hintergrund des Vorgehens: Der Club muss bis zum 17. März bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) seinen Lizenzantrag für die kommende Saison einreichen. Und dieser Antrag benötigt die Unterschrift eines Geschäftsführers. Und der ist seit der endgültigen Abberufung von Kind vor acht Monaten nicht vorhanden. (dpa)

HSV-Präsident macht Schluss

Marcell Jansen beendet im Sommer seine Arbeit als Präsident des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV. Das gab der 39-Jährige bekannt. „Für mich beginnt im Sommer ein Lebensabschnitt, in dem ich meine eigene berufliche Zukunft vorantreiben möchte. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, nicht erneut zu kandidieren und diesen klaren Schritt jetzt frühzeitig zu kommunizieren“, begründete Jansen seinen Schritt. (dpa)

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