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ICE-Unglück: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung

Nach dem Zugunglück mit einem Toten und 25 Verletzten am Dienstag in Hamburg-Rönneburg ermittelt die Staatsanwaltschaft, wie es zum Zusammenstoß zwischen ICE und dem Sattelschlepper kam. Der 34-jährige Lastwagenfahrer war wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung zunächst in Haft genommen, aber am Mittwoch wieder freigelassen worden: Es habe sich herausgestellt, „dass der Unfallhergang erst noch weiterer Aufklärung bedarf“, teilte eine Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft mit. Eines der betroffenen Gleise wird laut Bahn seit Mittwoch wieder befahren. (dpa/taz)

Auch bei Schulleitern zählen gezählte Überstunden

Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht hat am Dienstag einem Grundschulrektor aus Hannover einen finanziellen Ausgleich von über 31.000 Euro für seine Mehrarbeit zugesprochen. Der Mann habe hinreichend dargelegt, dass er fast fünf Jahre lang zu viele Stunden pro Woche gearbeitet habe, hieß es zur Begründung. Eine Revision hat das Gericht nicht zugelassen. (dpa/taz)

FC-St.-Pauli-Genossenschaft kann Mehrheit am Stadion übernehmen

Die vor drei Monaten gegründete Genossenschaft des Fußball-Bundesligisten FC St. Pauli kann die Mehrheit am Millerntor-Stadion kaufen, sagte Genossenschaftsvorstand Andreas Borcherding. Nach Angaben des Klubs haben mehr als 16.000 Un­ter­stüt­ze­r*in­nen Anteile im Wert von insgesamt mehr als 20 Millionen Euro gezeichnet. Die Genossenschaft sei „eine Erfolgsgeschichte“, sagte St. Paulis Präsident Oke Göttlich. „Wir sind glücklich über das Vertrauen und die Unterstützung.“ (dpa/taz)

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