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nachrichten

Schleswig-Holstein bringt Lachgas-Verkaufsverbot auf den Weg

Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken (CDU) leitet ein Verkaufsverbot von Lachgas an Minderjährige ein. Da die Bundesregierung trotz Ankündigung bislang kein entsprechendes Verkaufsverbot auf den Weg gebracht habe, werde Schleswig-Holstein jetzt eine entsprechende Landesverordnung auf den Weg bringen . Sie soll nach Anhörung der Kommunen und Beteiligten der Suchthilfe im Frühjahr erlassen werden, sofern nicht kurzfristig doch noch eine bundesweite Regelung kommen sollte, hieß es. Der missbräuchliche Konsum von Lachgas könne zu massiven gesundheitlichen Schäden insbesondere bei Jugendlichen führen, informierte das Gesundheitsministerium. (epd)

Neues Hamburger Pflegenottelefon bekommt viele Anrufe

Das Hamburger Pflegenottelefon hat in seinem ersten Betriebsjahr rund 1.440 Anrufe verzeichnet. 40 Prozent der Anrufe betrafen Informationsanliegen, bei 18 Prozent wurde eine allgemeine Pflegeberatung nachgefragt, in 27 Prozent der Fälle bestand eiliger Beratungsbedarf aufgrund von Überforderung in der häuslichen Pflege, akute pflegerische Notfälle gab es bei 15 Prozent der Anrufe, teilt die Hamburger SPD-Fraktion mit. (epd)

Schon drei Verkehrstote seit Jahresbeginn in Hamburg

In Hamburg sind in den ersten drei Wochen des laufenden Jahres bereits drei Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Die Verkehrstoten sind eine Fußgängerin, ein Autofahrer und ein E-Bike-Fahrer, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg sagte. Alle drei hatten noch im Krankenhaus um ihr Leben gekämpft und erlagen dort jedoch ihren schweren Verletzungen. Im vergangenen Jahr gab es insgesamt 37 Verkehrstote in Hamburg und damit deutlich mehr als im Vorjahr. 2023 starben 28 Menschen auf Hamburger Straßen. (dpa)

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