nachrichten:
Waffenverbot an Hamburger Bahnhöfen
Ein Waffenverbot der Bundespolizei an Hamburger Bahnhöfen und in allen S-Bahn-Linien ist wirksam geworden. Das geht aus einer Allgemeinverfügung hervor, die die Bundespolizeidirektion Hannover veröffentlicht hat. Die Allgemeinverfügung betrifft den Hauptbahnhof sowie die Bahnhöfe Altona, Harburg, Bergedorf und Dammtor. Zum Jahreswechsel ist es zudem untersagt, Feuerwerkskörper an den genannten Orten mitzuführen und abzubrennen. Das gilt ab dem frühen 31. Dezember, 0 Uhr. All diese Verbote enden am 1. Januar um 12 Uhr. (dpa)
Nestroy-Preis für Schauspielhaus-Stück „Anthropolis“
Das fünfteilige Stück „Anthropolis“ ist am
Sonntag im Volkstheater Wien mit dem diesjährigen Nestroy-Theaterpreis ausgezeichnet worden. Das Stück des Hamburger Schauspielhauses in der Regie von Karin Beier gewann als „beste Aufführung im deutschsprachigen Raum“, wie das Hamburger Schauspielhaus am Montag mitteilte. Nach der Preisverleihung bedankte sich Beier bei ihrem Team, das dieses Mammut-Projekt in zwei Jahren Vorbereitungszeit gemeinsam ermöglichte. (epd)
Forschungsprojekt untersucht Verfolgung von Musiker:innen im NS
Die Musikgeschichte des 20. Jahrhundert soll umgeschrieben werden: Das neue Forschungsprojekt „NS-Verfolgung und Musikgeschichte“ widmet sich in den kommenden 18 Jahren der Verfolgung von Musiker:innen durch das nationalsozialistische Regime und deren weltweite Folgen. Vom 1. Januar 2025 bis zum 31. Dezember 2042 will das Projekt die Geschichtsschreibung vor dem Hintergrund der NS-Verfolgung revidieren und vervollständigen, teilte die Akademie der Wissenschaften Hamburg am Montag mit. Für das Projekt kooperieren die Akademie, die Universität Hamburg und die Hochschule für Musik und Theater München. (dpa)
Hafenausbau in Cuxhaven beginnt im Februar
Im Februar 2025 startet der Bau von drei neuen Liegeplätzen im Hafen von Cuxhaven. Alle Vorbereitungen seien abgeschlossen, teilte die Hafengesellschaft Niedersachsen Ports mit. Die Liegeplätze sind vor allem für den Umschlag von Windkraftanlagen geplant. 2029 sollen Schiffe bis zu einer Länge von 300 Metern anlegen können. Die Wassertiefe beträgt dort bis zu 17 Meter. „Dieser Ausbau ist ein wesentlicher Baustein, um die nationale und europäische Transformation zu einer nachhaltigen Energieversorgung voranzutreiben“, betonte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD). Die neuen Kapazitäten sollen dem erhöhten Bedarf an Umschlag- und Lagerflächen für On- und Offshore-Windenergieanlagen Rechnung tragen. Die Baukosten von rund 300 Millionen Euro tragen Bund und Land zu je einem Drittel, die Hafenwirtschaft übernimmt den Rest. (dpa)
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