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Antisemitische Schmierereien an der Uni Hamburg

An der Universität Hamburg sind Symbole der palästinensischen Hamas und antisemitische Parolen entdeckt worden. Betroffen sei ein Gebäude des Unicampus, teilte die Polizei mit. Der Staatsschutz nahm Ermittlungen wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen auf. Die Hamburger FDP-Bundestagsabgeordnete Ria Schröder zeigte sich entsetzt über die Schmierereien zum Semesterbeginn: „Dieser Einschüchterungsversuch für jüdische und israelische Studierende ist nicht hinnehmbar.“ Alexander Lemonakis, Sprecher des Präsidenten der Hochschule, erklärte: „Die Universität Hamburg verurteilt diese Sachbeschädigungen aufs Schärfste und stellt Strafantrag bei der Polizei.“ Die Entfernung der Schmierereien sei unverzüglich in die Wege geleitet worden. (dpa)

Aus für Hamburger Motorradgottesdienst

Den traditionellen Hamburger Motorradgottesdienst (Mogo) soll es am 15. Juni 2025 zum letzten Mal geben. Insbesondere die Coronapandemie habe die Veranstaltung belastet, dazu kämpfe man mit steigenden Kosten – insbesondere im Bereich der Sicherheit, teilte die Nordkirche mit. Voraussetzung für den Mogo 2025 sei deshalb, dass genug Spenden und Sponsorenzusagen eingeworben werden könnten. Seit 1982 wird der Gottesdienst für Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer traditionell in der evangelischen Hauptkirche St. Michaelis gefeiert und hatte immer Tausende Biker angezogen. „Hier wird Gott um Segen und Beistand gebeten, für Menschen, die auf den Straßen in besonderer Weise gefährdet sind“, teilte die Nordkirche weiter mit. Nach Angaben der Organisatoren ist es der größte Motorradgottesdienst Europas. (dpa)

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