piwik no script img

nachrichten

Eine Milliarde für Wasserstoff

Für Wasserstoffprojekte sollen Milliardensummen nach Niedersachsen fließen. Allein in dem Bundesland sind demnach 1,28 Milliarden Euro vorgesehen. Mit den Investitionen werde das Bundesland zum „grünen Wasserstoffland Nummer eins“, sagte Niedersachsens Umwelt- und Energieminister Christian Meyer (Grüne). Insgesamt investieren Bund und Länder 4,6 Milliarden Euro für 23 Projekte, wie das Wirtschaftsministerium in Berlin mitteilte. (dpa)

Strafbefehl für Kinder-Randale

In einem Prozess nach der Verwüstung einer Schule hat das Amtsgericht Osnabrück gegen die Angeklagte in Abwesenheit einen Strafbefehl erlassen. Die Geldstrafe beträgt 150 Tagessätze zu je zehn Euro. Die beiden Jungen waren im Juli 2020 in eine Schule eingedrungen und hatten dort einen Sachschaden von 150.000 Euro verursacht. Der Mutter wird vorgeworfen, ihrer Aufsichtspflicht über ihre damals elf und zwölf Jahre alten Kinder nicht nachgekommen zu sein. (dpa)

Handwerk zum Ausprobieren

Mit einem freiwilligen Handwerksjahr (FHJ) soll Interessierten die Möglichkeit gegeben werden, innerhalb von zwölf Monaten vier verschiedene Handwerksberufe kennenzulernen. Für jeweils drei Monate können Jugendliche und Studienzweifler in einen Betrieb gehen und einen Handwerksberuf ausprobieren, teilt die Handwerkskammer Lübeck mit. In dem FHJ könne nun bereits vor Ausbildungsstart getestet werden, ob ein Ausbildungsberuf zu einem passt. (dpa)

Land unterstützt Welcome Center

Mit insgesamt rund einer Million Euro fördert das niedersächsische Arbeits- und Sozialministerium sieben „Welcome Center“ für zugewanderte Fachkräfte im Land. Zu den Aufgaben der Beratungsstellen gehört es, Unternehmen bei der Fachkräftegewinnung zu unterstützen. Sie sollen zudem Menschen aus dem Ausland ein Ankommen auf dem jeweiligen Arbeitsmarkt der Region erleichtern, wie das Ministerium am Dienstag in Hannover mitteilte. (epd)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen