piwik no script img

nachrichten

Hamburg gegen Antiziganismus

Mit einer neuen Strategie zur Bekämpfung des Antiziganismus will der rot-grüne Senat in Hamburg den gegen Sinti und Roma gerichteten Rassismus eindämmen. Dazu wolle man eine gleichberechtigte Teilhabe der Angehörigen dieser anerkannten nationalen Minderheit fördern, teilte die Sozialbehörde mit. Ihre Belange sollen stärker in die öffentliche Wahrnehmung gerückt werden. Die Verwaltung soll für mögliche institutionelle Benachteiligung sensibilisiert werden. (dpa)

Böller gegen SPD-Stand

Nach der Explosion eines Böllers an einem SPD-Wahlkampfstand in Bargteheide ermittelt der Staatsschutz. Laut Polizeidirektion Lübeck war am Freitag ein Feuerwerkskörper an dem SPD-Stand in der Bahnhofstraße in unmittelbarer Nähe mehrerer Personen detoniert. Es sei niemand schwerwiegend verletzt worden. Erste Ermittlungen legten nahe, dass der Feuerwerkskörper zielgerichtet in die Menschengruppe geworfen wurde. Eine politisch motivierte Tat könne nicht ausgeschlossen werden, weshalb wegen des Anfangsverdachts der gefährlichen Körperverletzung und möglicher Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt werde. (epd)

Feuer gegen AfD-Auto

Nach dem Brand des Autos eines ehemaligen Lübecker AfD-Bürgerschaftsabgeordneten ermittelt die Polizei in alle Richtungen. Brandstiftung sei nicht ausgeschlossen, sagte ein Sprecher. Das Feuer war in der Nacht gegen 2.30 Uhr entdeckt worden. Der stellvertretende AfD-Landesvorsitzende Julian Flak sprach von einem Brandanschlag. Niemand sei verletzt worden. (dpa)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen