nachrichten:
Hamburg will Krankenhäuser von Nachbarländern mitbezahlen lassen
Hamburgs Nachbarländer Schleswig-Holstein und Niedersachsen sollen sich an den Klinik-Investitionen in der Hansestadt beteiligen. Nur 65 Prozent der stationär in den Krankenhäusern der Stadt behandelten Patientinnen und Patienten kämen auch tatsächlich aus Hamburg, sagte Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD). „Das heißt im Umkehrschluss, 35 Prozent eben nicht. Hiervon kommen 20 Prozent aus Schleswig-Holstein, zehn Prozent aus Niedersachsen.“ Um die Investitionen in die Kliniken besser zu koordinieren, habe sie die Gesundheitsminister aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen eingeladen, über eine gemeinsame Bedarfsplanung und gerechte Verteilung der Kosten zu sprechen. (dpa)
Letzte täglich gedruckte Ausgabe der „Mopo“ erscheint am Donnerstag
Nach fast 75 Jahren wird die Hamburger Tageszeitung Mopo heute zum vorerst letzten Mal als täglich gedruckte Ausgabe in den Kiosken, Bäckereien, Tankstellen und Supermärkten liegen. Am Freitag soll dann die erste Wochen-Mopo erscheinen. Das Boulevardblatt soll nun immer freitags und im Umfang von mindestens 104 Seiten erscheinen. Tagesaktuelle Nachrichten sollen weiterhin online erscheinen. (dpa)
Wilhelmshaven will groß in Gas investieren
Niedersachsens landeseigene Hafen-Infrastrukturgesellschaft NPorts treibt Pläne für den Bau eines Schiffsanlegers für den Import von verflüssigten Gasen in Wilhelmshaven voran. Mit dem Bau des 1,7 Kilometer langen Anlegers im Norden des Hafens soll 2026 begonnen werden, teilte NPorts am Mittwoch mit. Mit bis zu sechs Schiffsliegeplätzen soll das „größte Gasimportterminal Deutschlands“ entstehen. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen