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Mehr Munition für Wagner
Nach Ankündigung ihres Abzugs aus der umkämpften ukrainischen Stadt Bachmut soll die russische Söldnertruppe Wagner nach eigenen Angaben nun doch die geforderte Munition und Verstärkung aus Moskau erhalten. „Uns wurden so viel Munition und Waffen versprochen wie zur Fortsetzung der Kampfhandlungen nötig“, sagte der Chef der Wagner-Truppe, Jewgeni Prigoschin, am Sonntag per Audio-Botschaft. Moskau äußerte sich zunächst nicht dazu. Prigoschin hatte in der Vergangenheit mehrfach das russische Verteidigungsministerium für die hohen Verluste seiner Söldnertruppe in Bachmut verantwortlich gemacht. Deswegen drohte er zuletzt an, seine Einheiten aus Bachmut abzuziehen. (dpa)
Russische Flaggen erlaubt
Vor den Gedenkfeiern am 8. und 9. Mai zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 hat das Verwaltungsgericht Berlin auch ein Verbot russischer Fahnen und Symbole aufgehoben. Das Gericht habe unter anderem das Zeigen russischer Flaggen am Sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Tiergarten am 9. Mai erlaubt, teilte die Berliner Polizei am Sonntag auf Twitter mit. Die Polizei habe dagegen Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) als nächsthöhere Instanz eingelegt. Bereits am Freitag hatte das Verwaltungsgericht ein Verbot ukrainischer Flaggen und Symbole an den sowjetischen Ehrenmalen gekippt. (epd)
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