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nachrichten

Explosionen auf der Krim

Die Detonationen auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim haben russischen Angaben zufolge zivilen Einrichtungen gegolten. Die Stadt Dschankoi sei von Drohnen angegriffen worden, zitiert die Nachrichtenagentur Tass den von Russland eingesetzten Verwaltungschef Igor Iwin. Die Drohnen seien in Wohngebieten und in der Nähe einer Schule abgeschossen worden. Die ukrainische Regierung vermutet, dass die Stadt und die umliegenden Gebiete der größte russische Militärstützpunkt auf der Krim sind. (rtr)

Vorstöße auf Bachmut

Ukrainische Streitkräfte haben nach eigenen Angaben erneut Vorstöße russischer Truppen ins Zentrum der seit Monaten umkämpften Stadt Bachmut abgewehrt. An der Front im Osten der Ukraine werde heftig gekämpft, teilte der Kommandeur der ukrainischen Bodentruppen, Olexander Syrskyj, am Dienstag über Telegram mit. Reuters konnte die Angaben nicht verifizieren. Bachmut ist von strategischer und symbolischer Bedeutung. Russland hat die Einnahme der Kleinstadt zur Priorität bei dem übergeordneten Ziel gemacht, die Industrieregion Donbas vollständig zu erobern. Unterdessen sicherte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) der Ukraine am Rande einer Grünen-Fraktionsklausur in Weimar am Dienstag weitere Waffenlieferungen zu: „Damit die Ukraine den Frieden gewinnen kann“. (rtr)

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