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Anklage wegen Corona-Ausbruch in Pflegeheim

Wegen eines Corona-Ausbruchs mit drei Toten in einem Hildesheimer Pflegeheim muss sich eine frühere Heim-Mitarbeiterin vor Gericht verantworten. Die Anklage wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung sei zugelassen worden, sagte ein Sprecher des Landgerichts Hildesheim. Der 45-Jährigen wird vorgeworfen, durch Vorlage eines gefälschten Impfausweises eine doppelte Impfung gegen das Coronavirus vorgetäuscht zu haben. Die Frau hatte Ende November 2021 trotz der Corona-Infektion ihres Sohnes zunächst weiter in dem Heim gearbeitet. Dies hatte ihr Arbeitgeber erlaubt, weil er annahm, sie sei doppelt geimpft. (dpa)

Geldregen für ländliches Niedersachsen

Niedersachsen kann von 2023 bis 2027 rund 1,1 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt in Projekte zur Stärkung des ländlichen Raums investieren. Wie das Agrarministerium mitteilte, hat die EU-Kommission ein entsprechendes Förderkonzept zur Umsetzung freigegeben. Mehr als die Hälfte des Geldes soll zur Förderung der biologischen Vielfalt, für die Umwelt und das Klima eingesetzt werden. Zu den weiteren Zielen zählten auch attraktivere Ortskerne und ein besserer Hochwasserschutz. (dpa)

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