piwik no script img

nachrichten

Hamburger Schwergewichte siegreich

Der Hamburger Profiboxer Victor Faust bleibt unbesiegt. Im Vorprogramm des WM-Duells zwischen Tyson Fury und Deontay Wilder in Las Vegas hat der ukrainische Schwergewichtler aus dem Hamburger Boxstall von Erol Ceylan den Amerikaner Mike Marshall in der dritten Runde durch technischen K. o. besiegt. Die Bilanz des 1,96 Meter großen und 29 Jahre alten Faust weist damit acht Erfolge in acht Profikämpfen aus. Ein weiterer Hamburger Schwergewichtler baute seine Siegesbilanz ebenfalls aus. Im Vorprogramm der IBO-WM zwischen Dominik Bösel und Robin Krasniqi in Magdeburg verteidigte Peter Kadiru seinen Titel als deutscher Meister gegen Boris Estenfelder erfolgreich. (dpa)

Ostfriesland schlägt DDR

Rund 1.000 Zuschauer haben am Samstag in Emden ein Fußball-Länderspiel der besonderen Art erlebt. Eine Auswahl gebürtiger Ostfriesen traf dabei auf Spieler, die vor 30 Jahren aus der ehemaligen DDR zu den Amateurclubs Kickers Emden und SpVg Aurich gewechselt waren. Neben dem Bundesliga-Trainer Baumgart (1. FC Köln), Ex-Nationalspieler Heinrich und dem früheren BFC-Dynamo-Spieler Michael Schulz gehörten auch langjährige Regionalliga-Größen dazu. Für die Ostfriesen spielte der aktuelle St.-Pauli-Trainer Timo Schultz. Am Ende siegten die Ostfriesen mit 9:4. (dpa)

Ein Punkt für den THW Kiel

Der THW Kiel hat von seinem Auswärtsspiel in der Handball-Bundesliga nur einen Punkt mitgebracht. Bei den Füchsen Berlin spielten die Kieler 28:28, nachdem es nach den ersten 30 Minuten 14:14 gestanden hatte. Die Tabelle führt weiterhin Magdeburg an. (taz)

Hamburger Hockey durchwachsen

Die Hockey-Herren des Harvestehuder THC aus Hamburg haben trotz der 3:4 (2:3)-Niederlage bei Verfolger Uhlenhorst Mülheim am Samstag Platz eins in der B-Staffel behauptet. Allerdings weist das Team von Trainer Christoph Bechmann eine Partie mehr auf. Ein Befreiungsschlag gelang dem Uhlenhorster HC, der den Nürnberger HTC 3:0 (1:0) besiegte und damit im neunten Spiel seinen zweiten Erfolg holte. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen