piwik no script img

nachrichten

Offshore-Branche fordert viel mehr Flächen für Windparks

Die künftige Bundesregierung muss aus Sicht der Windkraft-Offshore-Branche deutlich mehr Flächen für Windparks ausweisen. Beim Ausbau der Offshore-Kapazitäten sei ein Zwischenziel von 35 Gigawatt bis 2035 notwendig, zu dem zusätzlich der Bedarf an grünem Wasserstoff aus Windenergie auf See gerechnet werde müsse. „Wir müssen jetzt Gas geben, um die Ziele zu erreichen“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Branchenverbandes WAB am Dienstag bei der Eröffnung der Windforce Conference 2021 vor rund 200 TeilnehmerInnen. Der Bund plant einen Offshore-Ausbau von 40 Gigawatt bis 2040. (dpa)

Recyclingstationen bleiben erhalten

Die Stadtreinigung, der Senat und die Beiräte haben sich auf ein neues Konzept für die Bremer Recyclingstationen geeinigt. Es wird nun doch keine Stationsschließung geben, Bremen hat weiterhin 15 Recyclinghöfe. Zudem wurden die Winterschließzeiten der reinen Grünstationen von zwölf auf acht Wochen verkürzt, auch Öffnungszeiten wurden angepasst. (taz)

Neue Sporthalle für sportbetonte Schule

Die Planungen für den Bau einer neuen Doppel-Dreifeldsporthalle an der Oberschule an der Ronzelenstraße können beginnen. Das hat der Senat gestern entschieden. Die Ronzelenstraße ist eine „Sportbetonte Schule“. Die Kosten des Projektes, welches 2024 fertig gestellt sein soll, betragen 25,9 Millionen Euro. (taz)

Lobenswerte Betriebe gesucht

Zum 15. Mal verleiht der Verein Arbeit und Zukunft die „Arbeit & Zukunft – Trommel“. Für diesen Preis können Betriebe, Institutionen oder Personen im Land Bremen vorgeschlagen werden, die sich in besonderer Weise für Menschen eingesetzt haben, die von Beeinträchtigungen und Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt betroffenen sind. (taz)

Interkultureller Kalender erschienen

Der Interkulturelle Kalender für 2022 ist erschienen und kann ab sofort bei der Sozialsenatorin bezogen werden. Der farbige Wandkalender im Format DIN A 2 gibt einen Überblick über die wichtigsten Feiertage von Christen, Muslimen, Juden, Hindus, Buddhisten, Aleviten, Baha’i, Sikh sowie Jesiden. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen