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Geflüchtete können sich bald beschweren
Bremen will den Kampf gegen Diskriminierung mit einer Landesantidiskriminierungsstelle verstärken. Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne) stellte am Dienstag das Konzept dafür im Senat vor. Die Einrichtung soll zunächst in ihrem Ressort angesiedelt werden und bei Bedarf an andere Beratungsstellen verweisen, erläuterte Stahmann. In die Einrichtung soll auch das neu eingerichtete Beschwerdemanagement in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete aufgenommen werden. Stimmt die Sozialdeputation dem Konzept zu, könne die Landesantidiskriminierungsstelle zum Jahresbeginn 2022 ihre Arbeit aufnehmen. (epd)
Mehr Bahnen zum Schwimmen
Zwei Bremer Schwimmbäder werden größer: Das Westbad in Walle und das Freizeitbad in Vegesack bekommen bei Neubau und Sanierung mehr Bahnen als ursprünglich vorgesehen. Das hat der Senat am Dienstag bei seinen Beratungen zum Bremer Bäderkonzept beschlossen. In Walle soll der geplante Neubau nun um ein zweites Kursbecken ergänzt werden. Die Mehrkosten von 2.619.531 Euro (inklusive Baukostensteigerung) sind damit auch bewilligt. Auch beim Teilneubau in Vegesack haben sich die Planungen verändert: Dort sollen nun noch zwei zusätzliche Bahnen, ein größeres Kursbecken und ein komplett neuer Saunabereich entstehen. Statt eines Ganzjahresaußenbeckens soll es dort in Zukunft Freibad und Kleinkindbereich geben. Die anvisierten Kosten haben sich dadurch seit der Schätzung 2019 von etwa 20,5 auf 33,9 Millionen Euro erhöht. (taz)
Club100 geht Open Air
Pünktlich zum metereologischen Herbstbeginn wird das Konzept des CLUB 100 um ein Open-Air-Konzept ergänzt. Geplant sind rund 15 Konzerte im September und Oktober, die an verschiedenen Orten in Bremen und in Bremerhaven stattfinden und von verschiedenen Veranstalter*innen organisiert werden. Der CLUB 100 sollte in der Coronakrise die Veranstaltungs- und Kulturbranche über subventionierte Konzerte und andere Events unterstützen. Alle Shows werden mindestens von zwei Veranstaltenden in Kooperation organisiert. (taz)
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