piwik no script img

nachrichten

Ein Lehrerloch in Niedersachsen

Mehrere hundert Lehrerstellen sind kurz vor Beginn des neuen Schuljahres in Niedersachsen nach Einschätzung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) noch unbesetzt. Von den ausgeschriebenen rund 1.800 Stellen seien bislang nur 80 Prozent besetzt. 1.900 Lehrer:innen seien landesweit in den Ruhestand gegangen, aber nur 1.400 Referendar:innen verließen Ende August die niedersächsischen Studienseminare. (dpa)

Naturschützer mit Hörnern

Auf dem Brocken weidet im Herbst wieder das traditionsreiche Harzer Höhenvieh. Die Rinder sollen dafür sorgen, dass auf dem höchsten Berg im Harz mehr seltene Pflanzen wie Brocken-Anemonen wachsen können. Indem die Rinder dort das Gras fressen, schaffen sie Lebensraum für bedrohte Arten. (dpa)

Geld und Waffen, Waffen und Geld

Niedersächsische Firmen haben in dieser Legislaturperiode rund 2,9 Milliarden Euro für Rüstungsexporte erhalten. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen hervor. Im Vergleich der Bundesländer liegen Baden-Württemberg und Bayern noch vor Niedersachsen. (dpa)

Zwei neue Sterneninseln

Pellworm und Spiekeroog sind nun offizielle Sterneninseln. Die beiden Nordseeinseln, die noch immer eine natürliche Nachtlandschaft mit dunklem Sternenhimmel bieten, haben die Anerkennung als internationaler Sternenpark erhalten, wie die International Dark-Sky Association (IDA) mitteilte. Die beiden Inseln hätten sich beispielhaft für den Schutz der Nacht durch schonende Beleuchtung eingesetzt. (dpa)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen