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Weitere Vorwürfe gegen Polizisten
Nach Informationen von „buten un binnen“ haben sich im Fall des Bremer Polizisten, der während seines Dienstes eine Frau vergewaltigt haben soll, zwei weitere mutmaßliche Opfer gemeldet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft stamme ein Fall aus diesem Jahr, der andere aus dem Jahr 2017, meldete das Regionalmagazin am Freitag. Weitere Details habe ein Sprecher der Staatsanwaltschaft nicht genannt. Der 57-Jährige war im Juli festgenommen worden. Er stehe im Verdacht, „eine Vergewaltigung im besonders schweren Fall begangen zu haben“, habe der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Frank Passade, gesagt. (taz)
Nachfolge für Impfzentrum
Der Magistrat Bremerhaven hat die Einrichtung einer Impfpraxis im Hanse-Carré mit angegliederten mobilen Impfteams als Nachfolgeorganisation des Impfzentrums beschlossen. Das meldete die Stadt am Freitag. Impfungen seien dort ab Mitte September möglich. Ab nächster Woche erfolge die Einrichtung der Impfpraxis. Der Betrieb sei zunächst bis Ende des Jahres geplant. Entsprechende Verlängerungsoptionen seien vorhanden. Das Impfzentrum wird Ende August geschlossen. (taz)
Weser ist zu salzig
Die Salzbelastung der Weser muss aus Sicht von Umweltschützer*innen in mehreren Bundesländern dringend gesenkt werden. Dafür müssten sich die Umweltminister der Anrainerländer in den anstehenden Verhandlungen über den Salz-Bewirtschaftungsplan 2021 bis 2027 einsetzen, forderte am Donnerstag der Bund für Umwelt- und Naturschutz in Deutschland (BUND). „Seit über 10 Jahren wird intensiv über die Verringerung der Salzfrachten in Werra und Weser diskutiert, doch bis heute wurde keine Verringerung des Salzgehaltes erreicht“, kritisierte Bremens BUND-Geschäftsführer Marin Rode. Er forderte Umweltsenatorin Maike Schaefer (Grüne) auf, „jetzt zur Anwältin von Weser und Werra zu werden“. Sie solle dem Bergbauunternehmen K+S eine Absage erteilen, was die Abschwächung der Grenzwerte und Zielmarken angehe. K+S mit Sitz in Kassel hat sich auf die Kali- und Salzförderung spezialisiert. (epd)
Wahlbriefe sind bald auf dem Weg
Die rund 360.000 Wahlberechtigten in der Stadt Bremen erhalten bald per Post ihre Wahlbenachrichtigung zur Bundestagswahl am 26. September. Der Versand durch das Wahlamt soll am kommenden Donnerstag losgehen, teilte der Senat am Freitag mit. (taz)
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