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nachrichten

Klagen gegen ­Ausgangssperre

Insgesamt 15 Eilanträge gegen die nächtliche Ausgangsbeschränkung zur Coronabekämpfung sind beim Verwaltungsgericht anhängig. Wie das Gericht mitteilte, wurden drei Anträge bereits abgelehnt. Beim Oberverwaltungsgericht sind demnach zwei Beschwerden eingegangen. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hatte die seit Karfreitag geltende Ausgangsbeschränkung am Dienstag verteidigt und eine Verlängerung bis zum Inkrafttreten der geplanten Bundesregelung angekündigt. (dpa)

47.000-mal ­Grundsicherung

Zum Ende vergangenen Jahres haben 47.135 Menschen in Hamburg Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung bezogen. Bundesweit taten das laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden knapp 1,1 Millionen Menschen, 1,4 Prozent mehr als Ende 2019. Leistungsberechtigt sind Erwachsene, die dauerhaft voll erwerbsgemindert sind oder als Rentner ihren Lebensunterhalt nicht selbst sicherstellen können. (epd)

Einbruch beim NDR

Kameraequipment im Wert von rund 300.000 Euro ist bei einem Einbruch beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) in Lokstedt entwendet worden. Wie das Hamburger Abendblatt berichtete, prüft die Polizei einen Zusammenhang mit weiteren Fällen: Bundesweit sei es zuletzt immer wieder zu vergleichbaren Einbrüchen gekommen, mehrfach auch in Hamburg. (dpa)

Corona in U-Haft

In der Hamburger Untersuchungshaftanstalt sind acht Mitarbeiter und vier Gefangene positiv auf Corona getestet worden. Die betroffenen Stationen seien umgehend unter Verschluss genommen worden, teilte die Justizbehörde mit. Alle Bediensteten und Gefangenen zweier Gebäudeflügel sollten sich nun testen lassen. Einer Behördensprecherin zufolge hat es seit Beginn der Coronapandemie nur vereinzelt Infektionen im Justizvollzug gegeben. (dpa)

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