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Corona in Unterkunft für Geflüchtete

In einer Unterkunft für Geflüchtete in Rahlstedt sind bei einem Corona-Ausbruch bislang 70 Bewohner positiv getestet worden. Insgesamt seien 277 Bewohner des Ankunftszentrums untersucht worden, teilte die Innenbehörde am Dienstag mit. Die Tests waren den Angaben zufolge veranlasst worden, nachdem mehrere Personen erkrankt waren. Da die Flüchtlinge alle bei ihrer Ankunft getestet worden seien, sei davon auszugehen, dass sie sich während ihrer Zeit in Hamburg angesteckt haben müssen, hieß es weiter. Zum Schutz sei präventiv eine Quarantäne angeordnet worden. Bewohner, bei denen eine Infektion festgestellt wurde, wurden laut Behörde umgehend isoliert und zum Quarantäne-Standort Neuer Höltigbaum verlegt. (dpa)

Keine „Rasse“ mehr

Hamburg will sich im Bundesrat dafür einsetzen, den Begriff „Rasse“ im Grundgesetz durch „rassistisch“ zu ersetzen. Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) nannte es „ein starkes und notwendiges Zeichen“, den Begriff im Grundgesetz zu ändern: „Er hat dort nichts verloren“, sagte sie am Dienstag in Hamburg. Es gebe zwar „Rassismus“, aber keine „Rassen“. (epd)

Doch keine Freifahrten

Ursprünglich sollte unter anderem das Bus- und Bahnfahren im Hamburger Verkehrsverbund (HVV) an allen Samstagen im November kostenlos sein – wegen Corona wird das wohl nichts. Grund dafür ist die aktuelle Entwicklung der Fallzahlen, wie ein Sprecher am Dienstag sagte. Die Hamburger seien dieser Tage dazu aufgerufen, Kontakte zu reduzieren. (dpa)

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