nachrichten:
Frauenrechtlerin tot
Die Historikerin und Kuratorin Elisabeth von Dücker ist tot. Sie starb im Alter von 74 Jahren bereits am 9. Juli, wie jetzt bekannt wurde. Bekannt wurde die Frauenrechtlerin, die unter anderem 2005 die Ausstellung „Sexarbeit“ im Museum der Arbeit kuratierte, durch den Kampf und die Sichtbarmachung von Frauengeschichte und Frauenarbeit. Sie initiierte auch die „Frauenfreiluftgalerie“ im Hamburger Hafen, die bundesweit einzige von Künstlerinnen geschaffene Open-Air-Galerie zur Frauenarbeit. (taz)
Schulterblatt ohne Autos?
Die Bezirksamtschefin von Altona, Stefanie von Berg (Grüne), erwägt, das Schulterblatt am Wochenende für Autos zu sperren. „Ich habe immer überlegt, ob man das Schulterblatt nicht für Autos sperren sollte, weil die Autoposer ein großes Problem darstellen, insbesondere in Zeiten von Corona“, sagte von Berg dem Elbe Wochenblatt. Die Frage sei aber, ob der freie Straßenraum nicht noch mehr Leute anziehe. Wegen zu viel Andrangs u. a. im Schanzenviertel gilt seit ein paar Wochenende ein Verkaufsverbot für Alkohol zum Mitnehmen. „Ich würde das aber gerne mal ein Wochenende lang in Absprache mit der Polizei und dem Quartier erproben“, sagte die Bezirksamtschefin. (dpa)
HHLA mit weniger Umsatz
Der Umsatz des Hafenkonzerns HHLA ging im ersten Halbjahr 2020 um 9,4 Prozent auf 628,4 Millionen Euro zurück, das operative Ergebnis sank um 51,5 Prozent auf 55,5 Millionen Euro, wie die Hamburger Hafen und Logistik AG am Mittwoch mitteilte. Die Liquidität der HHLA ist nach Unternehmensangaben trotz Pandemie-Belastungen „ausreichend“. (dpa)
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