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nachrichten

Stegner will fort

Der Ex-SPD-Vize-Bundesvorsitzende Ralf Stegner will in den Bundestag. „Ich habe gestern Abend meine Bewerbung für die Kandidatur im Wahlkreis 7 (Pinneberg) an den Kreisvorstand der SPD Pinneberg übermittelt“, sagte der 60-Jährige am Mittwoch. Stegner will im Wahlkreis Pinneberg Ernst-Dieter Rossmann beerben. Der 69-Jährige gehört seit 1998 dem Bundestag an. Rossmann kandidiert nicht mehr. (dpa)

Kreistag will Werkverträge

Mit einer Resolution hat sich der Cloppenburger Kreistag gegen eine Abschaffung von Werkverträgen ausgesprochen. Die Fraktion der CDU konnte sich gegen die Anträge von der SPD und den Grünen durchsetzen. Die CDU-fordert, dass stattdessen die Gleichberechtigung der Werkvertragsarbeiter stärker gesichert werden müsse. Nach den Corona-Ausbrüchen auf Schlachthöfen berät die Bundesregierung über die Abschaffung von Werkverträgen. (dpa)

Nicht alle profitieren

Der Anteil der Beschäftigten in Schleswig-Holstein, die unter der Mindestlohngrenze liegen, ist gesunken. Laut Statistikamt Nord wurde 2018 in gut zwei Prozent der Beschäftigungsverhältnisse der gesetzliche Mindestlohn von damals 8,84 Euro bezahlt. Dazu kamen knapp zwei Prozent unter dieser Grenze. Im Vergleichsjahr 2014 betrug der Anteil derer, die weniger als den 2015 eingeführten Mindeststundenlohn erhielten, rund elf Prozent. (dpa)

Teurer Wolfsschutz

Niedersachsen hat für Schutzmaßnahmen gegen Wölfe in diesem Jahr rund 3,4 Millionen Euro an Nutztierhalter ausgezahlt – unter anderem für Schutzzäune. Das berichtet der NDR. Im Jahr 2019 flossen nur rund 732.000 Euro. Hintergrund ist, dass das Land die Kosten für Schutzzäune seit dem vergangenen Jahr vollständig übernimmt. (taz)

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