nachrichten:
Erneut Quarantäne-Pflicht für Schweden-Rückkehrer
Wer aktuell aus Schweden nach Schleswig-Holstein zurückkehrt, muss für 14 Tage in häusliche Quarantäne. Grund ist die Überschreitung der Grenze von 50 Fällen je 100.000 Einwohner in Schweden, wie das Gesundheitsministerium am Montag mitteilte. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es seit Montag ebenfalls eine Pflicht, sich nach einer Einreise aus Schweden für 14 Tage in häusliche Quarantäne zu begeben. Niedersachsen hatte eine solche Pflicht schon am Sonntag bekanntgegeben. (dpa)
Miese Badequalität an Elbe und Weser
Zwei niedersächsische Badestellen sind im Badegewässer-Bericht der Europäischen Umweltagentur wegen Fäkalbakterien als mangelhaft bewertet worden. Der Weserstrand Sandstedt zwischen Bremerhaven und Bremen bleibt aus diesem Grund 2020 geschlossen. Der Nordseestrand Wremen wurde vom zuständigen Landkreis Cuxhaven nachuntersucht und als ausreichend eingestuft. Diese Note hatten von der EU das Nordseebad Otterndorf, die Badestelle Harriersand an der Weser sowie der Stedener See im Landkreis Osterholz erhalten. „Es sind erfreulicherweise weniger Badestellen in der Einstufung ausreichend oder mangelhaft als im Vorjahr“, teilte dazu das Niedersächsische Landesgesundheitsamt in Aurich mit. (dpa)
Sonderausschuss zu Missbrauch in Lügde
Nach dem massenhaften Missbrauch von Kindern im westfälischen Lügde will der Landtag in Niedersachsen mit einem Sonderausschuss die Rolle des Jugendamts Hameln-Pyrmont untersuchen. Der Oppositionsforderung von Grünen und FDP nach einem Ausschuss schloss sich am Montag die CDU-Fraktion an. Auslöser ist die Weigerung etlicher Jugendamtsmitarbeiter, vor dem Untersuchungsausschuss des Düsseldorfer Landtags auszusagen. Das Jugendamt in Hameln hatte einem der Haupttäter trotz mehrerer Hinweise auf sexuell übergriffiges Verhalten die Pflegschaft für ein Mädchen übertragen. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen