piwik no script img

nachrichten

Forschungsgeld für Uni Bremen

Zweifach wird die Universität Bremen von der Deutschen Forschungsgesellschaft bezuschusst: Bei der Auswahl neuer Schwerpunktprogramme haben sich die Fachbereiche Geowissenschaften mit ihrem Forschungsprogramm „Tropische Klimavariabilität und Korallenriffe“ und die Produktionstechnik mit Untersuchungen zur „Gestaltung von Synergien in maßgeschneiderten Mischungen heterogener Pulver“ durchsetzen können. (taz)

Sondergeld für Radio Bremen

Bei seiner konstituierenden Sitzung hat der Radio-Bremen-Rundfunkrat Klaus Sondergeld erneut zum Vorsitzenden gewählt. Das teilte der Sender mit. Der einstige Senatssprecher unter Henning Scherf und spätere Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bremen bekleidet dieses Amt seit 2016. Aufgabe des Rundfunkrats ist es, die Interessen der Allgemeinheit zu vertreten, die Programmgestaltung zu überwachen und das Direktorium zu wählen. Er besteht aus derzeit 31 Vertreter*innen der vom Gesetzgeber für relevant befundenen gesellschaftlichen Organisationen. Um die Staatsferne zu garantieren, dürfen weder politische Beamte noch Mitglieder der Landesregierung dem Gremium angehören. (taz)

No-Leichnam im Bürgerpark

Die ursprünglich für Donnerstag geplante katholische Prozessionsveranstaltung durch den Bürgerpark muss in diesem Jahr entfallen. Das teilte Propst Bernhard Stecker mit. Stattdessen werde eine Videobotschaft an alle Pfarreien geschickt, in der anlässlich von Fronleichnam unter anderem der auch für Bremen zuständige Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode die Frage erörtert, was ihm heilig sei. Das einzige katholische Hochfest ohne Bezug zur Biografie Jesu wurde im 13. Jahrhundert erfunden, um die Lehre von der Verwandlung von Brot und Wein in Leib und Blut der Gründerfigur zu inszenieren. Seit dem 16. Jahrhundert hat es den Charakter einer anti-reformatorischen Demonstration. (taz)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen