nachrichten:
Erholung für den Dümmer
Niedersachsens zweitgrößter See, der Dümmer, soll sich ökologisch erholen. Der See ist belastet von Nährstoffen aus dem Einzugsgebiet, sodass es immer wieder zu Algenblüten und Fischsterben kommt. Abhilfe schaffen soll nun ein künstliches Feuchtgebiet, ein sogenannter Großschilfpolder, der Nähr- und Schadstoffe zurückhalten soll. (dpa)
Bußgeld für Spargelbauer
Nach Verstößen gegen Hygieneauflagen bei der Unterbringung von rumänischen Erntehelfern prüft der Landkreis Nienburg ein Bußgeld gegen den Spargelbauern. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen, sagte ein Sprecher des Kreises zu Medienberichten, wonach die Unterkünfte auf dem Hof überbelegt und die Busse, die die Helfer zu den Feldern bringen, zu voll waren. Der Landwirt habe sich kooperativ gezeigt und die Einhaltung der Hygieneregeln weitgehend umgesetzt. 81 von 154 Erntehelfern des Hofs befänden sich in Quarantäne. (dpa)
Kirchendach eingestürzt
Das Dach einer Kirche in Garbsen (Region Hannover) ist eingestürzt. Der Grund dafür war am Dienstag nach Angaben einer Stadtsprecherin zunächst unklar. Verletzt wurde niemand. Das Gebäude der evangelischen Versöhnungskirche wurde nach dem Vorfall am Montag von einem Statiker versiegelt und die Nutzung untersagt. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen