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Protestaktion für Geflüchtete an der griechisch-türkischen Grenze

Im Rahmen einer bundesweiten Protestaktion für Geflüchtete kam es am Wochenende nach Polizeiangaben in Bremen zu mehreren Sachbeschädigungen. Sie folgten auf den Aufruf eines Aktionsbündnisses, das sich für die Aufnahme von Geflüchteten auf den griechischen Inseln einsetzt. Wie die Polizei mitteilte, seien bunte Parolen und teils festgeklebte leere Schuhe hinterlassen worden. Die Beamten griffen eine 24-Jährige auf, die mit Kreide auf die Straße schrieb und mehrere Schuhe bei sich führte. Organisiert wurde die Aktion von der Interventionistischen Linken Bremen, wie einem Schreiben zu entnehmen ist, das der taz vorliegt. „Was an der griechisch-türkischen Grenze und auf den griechischen Inseln geschieht, ist unhaltbar“, heißt es darin. „Menschen kampieren ohne Zugang zu Wasser, ausreichend Essen und medizinischer Versorgung. Sie werden an der Grenze abgewiesen, ihr Recht auf Asyl wird verweigert. Dabei verfügt die EU eigentlich über genug Ressourcen, um zu handeln.“ (dpa/taz)

Hakenkreuze da, Anarchiezeichen dort

Unbekannte haben mehrere Sachbeschädigungen begangen und dabei extremistische Symbole verwendet. Wie die Polizei mitteilte, wurde eine Kirche in der Innenstadt mit einem Anarchiezeichen bemalt. In Huchting zerkratzten Unbekannte die Motorhauben dort abgestellter Autos mit Hakenkreuzen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. (dpa)

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