piwik no script img

nachrichten

Drei Männer gegen Adidas

Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) und Starkoch Tim Mälzer kritisieren Adidas für die Entscheidung, während der Corona­krise keine Miete zu bezahlen. „Ich kauf keine Adidas-Schuhe mehr“, drohte Mälzer in seinem Podcast. Tschentscher machte in dem Mälzer-Podcast deutlich: „Man soll die Hilfen bekommen, aber eben auch nur dann, wenn man sie benötigt.“ Dressel bezeichnete das Vorhaben des Konzerns als „Schweinerei“. Beide Politiker warnten vor Missbrauch. (dpa)

Französische Patientinnen im UKE

Das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) behandelt zwei an dem neuartigen Coronavirus erkrankte Patientinnen aus Frankreich. Die Frauen wurden am Samstagabend mit dem Flugzeug nach Hamburg gebracht. Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) hatte jüngst mitgeteilt, dass Hamburger Krankenhäuser bis zu zehn Corona-Erkrankte aus Italien sowie zwei Infizierte aus Frankreich aufnehmen wollten. Auch die Asklepios-Kliniken wollen am Standort Harburg bis zu zehn italienische Patienten aufnehmen. (dpa)

Messe findet online statt

Statt in einer Veranstaltungshalle präsentiert sich eine Job-, Aus- und Weiterbildungsmesse erstmals virtuell. Unter jobwoche.de/live soll am Dienstag eine Live-Sendung sowie virtuelle Messestände und Videochats stattfinden. Schüler, Studenten, wechselwillige Fachkräfte, Wiedereinsteiger und Arbeitsuchende könnten kostenlos mit rund 100 Unternehmen, Bildungsträgern und Behörden in Kontakt kommen. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen