nachrichten:
Werder-Spiel abgesagt
Das Bundesligaspiel zwischen Werder Bremen und Frankfurt wird nicht am Sonntagabend stattfinden, sondern auf unbestimmte Zeit verlegt – die Frankfurter hätten zu wenig Zeit zur Regeneration, so die Begründung der Deutschen Fußball-Liga; Frankfurts Europa-League-Spiel gegen RB Salzburg war auf diesen Freitag verschoben worden. Werders Geschäftsführer Frank Baumann hat die DFL für die Entscheidung kritisiert. Die Mannschaft kann nun am Wochenende keine Punkte im Abstiegskampf sammeln. (dpa/taz)
Werder bekommt Friedenspreis
Den „Kultur- und Friedenspreis“ der Villa Ichon sollen dieses Jahr Werder Bremen und der Landessportbund bekommen. Beide Vereine hätten sich „entschieden gegen rechte, nationalistische und demokratiefeindliche Machenschaften gewandt“, heißt es in der Begründung. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird seit 1983 verliehen – laut Organisator*innen „an einen Bremer Kulturschaffenden oder eine Bremer Kulturgruppe für ein Wirken, das zugleich ein eindeutiges Bekenntnis zum Frieden darstellt und von hohem kulturellem Rang ist“. Werder scheint diesen Rang schon länger zu genießen – 2008 gehörte auch schon der heutige Geschäftsführer Marco Bode zu den Preisträgern. In den 38 Jahren ging der Preis an zwölf Vereine, 24 Männer und sieben Frauen – davon fünf erst im letzten Jahrzehnt. (taz)
Ex-Werderaner wird Schirmherr
Dieter Eilts ist Schirmherr beim 3. „Abend der Bremer Unternehmer*innen für den Kinderschutz“. Der ehemalige Spieler von Werder Bremen soll am 12. März in der Handwerkskammer über seine Erfahrungen berichten: Eilts arbeitet seit seinem Fußballkarriereende in der Kindertagesbetreuung. (taz)
Bahnfahren ohne Werder
Die Nordwestbahn (NWB) will ab September nach über einem Jahr mit Mangelfahrplan wieder im vollen Taktumfang fahren. Das sollen Vertreter des Unternehmens am Freitag im Gespräch mit Mobilitätssenatorin Maike Schaefer (Grüne) versprochen haben, wie es aus dem Ressort heißt. Das Unternehmen hatte im August 2019 den Fahrplantakt reduziert, weil es zu wenige Lokführer*innen hatte. Ab 5. Mai sollen in der Hauptbetriebszeit in den Morgenstunden von Montag bis Freitag wieder Doppeltriebwagen fahren. (taz)
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