nachrichten:
Kampf gegen Falschparker
Die Verkehrs- und die Innenbehörde haben ein Strategiepapier zum Thema „Parken in Quartieren“ vorgestellt, um dem Zuparken von Rettungswegen sowie Fuß- und Radwegen zu begegnen. So soll im Rahmen eines Pilotprojekts das Parken in Findorff und der Östlichen Vorstadt in vielen Straßen nur noch für AnwohnerInnen möglich sein. Außerdem soll die Verkehrsüberwachung intensiviert und durch zusätzliche „mobil.pünktchen“ das Carsharing ausgeweitet werden. (taz)
Der 8. Mai wird Gedenktag
Bremen setzt sich dafür ein, dass der 8. Maizum bundesweit einheitlichen Feiertag wird. Bis es soweit ist, macht das Land den Tag der Beendigung des Zweiten Weltkrieges in Europa zum staatlich anerkannten Gedenktag. Eine entsprechende Gesetzesänderung hat die Regierungskoalition auf Initiative der Grünen jetzt ins Parlament eingebracht. Damit erhalten ArbeitnehmerInnen in Bremen den grundsätzlichen Anspruch, sich für die Teilnahme an Veranstaltungen zum 8. Mai freinehmen zu dürfen. (taz)
Beschwerde über Sauerei
Die Hochschulgruppe „Asta für Alle“ (AfA) will sich bei der Wissenschaftssenatorin über das Verfahren zur Wahl eines neuen Uni-Kanzlers beschweren. Der noch amtierende Kanzler Martin Mehrtens geht Ende des Jahres in den Ruhestand. Im Akademischen Senat, so eine Mitteilung der AfA, habe der Rektor nun das Wahlverfahren vorgestellt, das Studierende bei der Auswahl der Kandidierenden und den Vorgesprächen „völlig außen vor“ lasse. Das sei „eine riesige Sauerei.“ (taz)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen