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nachrichten

Falsche Software

Probleme bei einer Software für die Verwaltung an Schulen kritisiert die Linksfraktion. Es geht um ein Programm, das vor vier Jahren eingeführt wurde. „Der Senat hat bisher über 18 Millionen Euro in eine Software gesteckt, die keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung bringt“, so die Linke. Laut der Abgeordneten Sabine Boeddinghaus befürchten zahlreiche Lehrer*innen, das Abitur 2020 nicht gründlich planen zu können. (taz)

Monströse Regeln

„Bürokratiemonster“ nennt die FDP den Umweltleitfaden für die Hamburger Behörden. Das Papier definiert Qualitätsanforderungen für eine umweltschonende und nachhaltige Beschaffung. „Die Behörden sollen entsprechend den Verpflichtungen handeln“, so FDP-Fraktionschefin Anna von Treuenfels-Frowein. Jedoch könne der Senat gar nicht auswerten, welche Kriterien „konkret eingehalten werden und welche nicht“. Die Stadt kauft Waren, Güter und Leistungen im Wer von rund 250 Millionen Euro jährlich ein. (dpa)

Gefischter Müll

Mehr als drei Tonnen Müll haben ingesamt knapp 1.900 Paddler*innen in der ersten Saison der „Green Kayaks“ aus Hamburgs Gewässern gefischt. Damit sei die ursprünfglich dänische Umweltinitiative ein Erfolg in der Stadt, sagte Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne). 936 Mal wurden die grünen 2er-Kajaks nach Angaben seiner Behörde ausgeliehen. Das ist gratis – wenn auf der Tour Müll gesammelt wird. (dpa)

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