nachrichten:
Ini gegen CO2-Endlager
Die „Bürgerinitiative gegen CO2-Endlager“ kämpft gegen neue Ölbohrungen im schleswig-holsteinischen Wattenmeer. Das Umweltministerium müsse den Versuch eines Förderkonsortiums, die bestehende Erdölförderung auszuweiten, ablehnen, schrieb Sprecher Reinhard Knof in einem offenen Brief an Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne). Spätestens eine für dieses Vorhaben notwendige internationale Umweltverträglichkeitsprüfung würde die Unzulässigkeit weiterer Erdölexploration offenbaren, heißt es in dem Schreiben. (dpa)
Energieversorger warnen vor Zahlungen
Energieversorger im Norden haben vor falschen Zahlungsaufforderungen gewarnt. Vattenfall forderte Kunden auf, auf keinen Fall die Forderung des Inkassobüros „Aleksander & Co KG“ zu bezahlen. Das Unternehmen handele nicht im Auftrag von Vattenfall. Auch die Stadtwerke Kiel hatten auf die Inkassofirma aufmerksam gemacht. (dpa)
Busfahren in Hannover für einen Tag kostenlos
Wer am Samstag Weihnachtseinkäufe in Hannover erledigen will, kann im kompletten Stadtgebiet kostenlos Bus und Bahn fahren. „Das ist ein Großversuch für Hannover“, sagte ein Sprecher der Region am Montag. Es solle getestet werden, ob ein kostenfreier Nahverkehr die Menschen tatsächlich zum Umsteigen bewegt. Busse und Stadtbahnen sollen an dem Tag in einem engeren Takt fahren, um das zusätzliche Passagieraufkommen zu bewältigen. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen