piwik no script img

nachrichten

Herabsetzende Aufkleber

Unbekannte haben in Schwachhausen etwa 40 Aufkleber mit laut Polizei „durchgestrichenen herabsetzenden Wörtern“ am Zaun der Synagoge angebracht. Am Dienstagabend hätten Objektschützer die Aufkleber entdeckt, über deren konkreten Inhalt sich weder die Polizei noch die jüdische Gemeinde äußern. Bereits zwei Tage zuvor seien ähnliche Aufkleber an einem FDP-Parteibüro in der Sandstraße entdeckt worden. Auf taz-Nachfrage hieß es bei der FDP Bremen allerdings, man wisse nichts von solchen Aufklebern. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen, Zeugenaussagen nimmt der Kriminaldauerdienst entgegen. (taz)

Bremen muss LehrerInnen entschädigen

Das Verwaltungsgericht hat einen Bericht im Weser-Kurier bestätigt, nach dem die Bremer Schulbehörde verpflichtet wurde, LehrerInnen zu entschädigen. Bremen hatte PädagogInnen unter 50 Jahren ab 2003 für zwei Jahre zwei zusätzliche Unterrichtsstunden je Woche auferlegt. Als Ausgleich sollten sie später weniger unterrichten müssen. Ab 2015 fühlte sich das Land mit Verweis auf die allgemeine geltende Altersermäßigung nicht mehr an die Zusage gebunden. Dagegen hatten zwei Lehrerinnen geklagt. Nun könnten Forderungen von 7,5 Millionen Euro auf Bremen zukommen. (dpa)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen