nachrichten:
Neuer Forschungsverbund
Der Bund und die norddeutschen Länder haben eine der weltweit größten marinen Forschungsallianzen ins Leben gerufen. Ziel der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM) sei, die internationale Spitzenposition der deutschen Meeresforschung weiter auszubauen, teilte die Hamburger Wissenschaftsbehörde mit. Die Meeresforschung stellt mit mehr als 4.000 Beschäftigten in Norddeutschland einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. (dpa)
Kampf um Marine-Auftrag
Im Rennen um den Bau des Mehrzweck-Kampfschiffs „MKS 180“ hat die Kieler Werft German Naval Yards ein letztes Angebot eingereicht. Die Entscheidung über den Bau des neuen Schiffstyps wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte fallen. Im Rennen um den Auftrag sind German Naval Yards mit TKMS (ebenfalls Kiel) als Subunternehmen sowie die niederländische Werft Damen Shipyards federführend mit Blohm und Voss in Hamburg als Partner (gehört zur Lürssen Werftengruppe/Bremen). Die Kosten werden auf vier Milliarden Euro geschätzt. Die Auslieferung könnte 2027 mit jährlich einem Schiff starten. (dpa)
Asse-Bergung in 14 Jahren
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) will in 14 Jahren mit der Bergung der radioaktiven Abfälle aus dem maroden Atommülllager Asse im Kreis Wolfenbüttel beginnen. Nach jetziger Planung starte 2033 die Rückholung der rund 126.000 Fässer, sagte BGE-Sprecherin Monika Hotopp am Donnerstag in Peine dem Evangelischen Pressedienst. Sie bestätigte damit einen Bericht des Norddeutschen Rundfunks. (epd)
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