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Vor neuem Schulbau

Die Schulbehörde hat angesichts steigender Schüler*innenzahlen ein vier Milliarden Euro schweres Schulausbauprogramm angekündigt. Um sie alle unterbringen zu können, „werden wir in den nächsten zehn Jahren mehr als 30 neue staatliche Schulen bauen und viele Schulen sanieren, modernisieren und vergrößern“, so die Behördenleitung. Die Kosten: mehr als vier Milliarden Euro. Berechnungen des Statistikamts Nord und der Schulbehörde zufolge werden bis 2030 rund 45.000 zusätzliche Schülerinnen erwartet, das wären 25 Prozent. Rund zwei Drittel des Anstiegs der Schüler*innenzahlen seien auf die gestiegenen Geburtenzahlen zurückzuführen, nur ein Drittel auf Zuwanderung oder Wohnungsbau, betonte die Behördenleitung. (dpa)

Hinter den Erwartungen

Trotz Investitionen auf Rekordniveau kommt der Ausbau des Radwegenetzes langsamer voran als erhofft. 2018 wurden nur gut 32 Kilometer Radverkehrswege fertiggestellt, wie aus der Senatsantwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervorgeht. Das waren zwar zwei Kilometer mehr als 2017, aber das Bündnis für den Radverkehr geht von jährlich 50 Kilometern aus. Die Investitionen in die Rad-Infrastruktur lagen 2018 laut Senat bei knapp 25 Millionen Euro – mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr. (dpa)

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