piwik no script img

nachrichten

Uexküll tritt zurück

Weltzukunftsrat-Gründer Jakob von Uexküll tritt als Vorstandsvorsitzender der 2007 in Hamburg gegründeten Stiftung zurück. Das teilte der Aufsichtsrat des World Future Councils (WFC) am Donnerstag bei einem Neujahrsempfang in der Hansestadt mit. Der Rücktritt des 74-jährigen schwedisch-deutschen Journalisten und Philanthropen erfolge aus gesundheitlichen Gründen, hieß es. Zum geschäftsführenden Vorstand der Stiftung wurden Alexandra Wandel und Johanna Dillig ernannt. Der WFC war mit finanzieller Unterstützung durch den Unternehmer Michael Otto und die Stadt Hamburg gegründet worden. Die Organisation engagiert sich weltweit für verantwortungsvolles, nachhaltiges Denken im Sinne zukünftiger Generationen. Weltweit bekannt wurde von Uexküll mit der Gründung der Right Livelihood Award Foundation in Schweden, die seit 1980 den „Alternativen Nobelpreis“ vergibt. (dpa)

Elbbuddeln beginnt

Die ersten Aufträge für die Elbvertiefung sind vergeben. Zunächst werden zwei Flächen in der Elbmündung hergerichtet und vorbereitet, die später das bei der Verbreiterung und Vertiefung der Fahrrinne anfallende Baggergut aufnehmen werden. Die beiden Aufträge haben einen Umfang von 14,5 Millionen Euro. (dpa)

CCH wird teurer

Die Sanierung des Congress Center Hamburg (CCH) wird wohl teurer als geplant. Das geht aus einer Senatsantwort auf eine Anfrage der FDP hervor. Es sei von einem niedrigen zweistelligen Millionenbetrag auszugehen zusätzlich zu den bislang 194 Millionen Euro, die für die umfangreiche Sanierung eingeplant wurden. Grund seien unter anderem Asbestfunde im Altbeton und Probleme beim Abbruch. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen