piwik no script img

nachrichten

Hamburg kauft Fernwärme

Hamburg hat am Donnerstag die Kaufoption für das Fernwärmenetz gegenüber dem Energiekonzern Vattenfall fristgerecht ausgeübt. Damit sei der erste Schritt getan, um den Volksentscheid von 2013 sowie die entsprechenden Beschlüsse von Senat und Bürgerschaft umzusetzen, erklärte die Finanzbehörde. Die städtische Beteiligungsgesellschaft HGV soll bis Anfang 2019 sämtliche Anteile an der Fernwärme übernehmen. Dazu muss noch ein Kauf- und Übertragungsvertrag abgeschlossen werden. Er sei zuversichtlich, die noch ausstehenden Punkte schnellstmöglich umzusetzen, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). (dpa)

Weniger Arbeitslose

Die Arbeitslosigkeit in Hamburg ist auf den tiefsten Stand seit 24 Jahren gefallen. Im November waren 62.566 Menschen arbeitslos gemeldet, wie die Agentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte. Das waren 1.500 Menschen oder 2,4 Prozent weniger als im Monat zuvor. Im November 2017 lag der Rückgang bei 3.600 Arbeitslosen oder 5,4 Prozent. Die Arbeitslosenquote fiel von 6,1 auf 6,0 Prozent. Zugleich gingen nie zuvor mehr Hamburger einer bezahlten Tätigkeit nach. Mit 988.300 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wurde im September ein Höchstwert erreicht. (dpa)

Haus brennt ab

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Billstedt hat die Feuerwehr in der Nacht zum Donnerstag 22 Menschen vor den Flammen gerettet. Das Feuer brach in einem Lokal im Erdgeschoss aus, dadurch war den Menschen der Fluchtweg versperrt. Verletzt wurde niemand. (dpa)

Mehr Hygiene-Prüfung

Gut ein halbes Jahr nach Einführung des Hamburger Hygienesiegels für eine saubere Gastronomie sind bislang 55 Betriebe ausgezeichnet worden. Für die freiwillige Prüfung haben sich insgesamt 107 Restaurants, Großküchen, Cafés, Eisdielen oder Imbisse angemeldet, wie die Gesundheitsbehörde am Donnerstag mitteilte. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen