piwik no script img

nachrichten

Höhere Schulden

Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) will im nächsten Jahr mehr Schulden machen als geplant. Die Nettokreditaufnahme soll laut Nachschiebeliste gegenüber dem Entwurf nochmals um rund 50 Millionen Euro auf dann 349 Millionen Euro steigen. Die Liste soll am Dienstag vom Kabinett beschlossen werden. Heinold begründete die hohe Nettokreditaufnahme am Montag mit der Überführung von HSH Nordbank-Schulden aus der ländereigenen Anstalt hsh finanzfonds AöR (FinFo) in den Landeshaushalt. (dpa)

Göttingen soll sicherer Hafen werden

Mehrere Initiativen und Vereine wollen erreichen, dass Göttingen ein „sicherer Hafen für Geflüchtete“ wird. Zusätzlich zu den ihr zugewiesenen Flüchtlingen solle die Stadt aus dem Mittelmeer gerettete Menschen aufnehmen, forderte das „Lampedusa-Bündnis“ am Montag. Außerdem solle die Kommune die Patenschaft für eines der Seenotrettungsschiffe im Mittelmeer übernehmen. Das „Lampedusa-Bündnis“ besteht seit 2013. Bislang hat der Göttinger Stadtrat Anträge zur Aufnahme Geflüchteter aus dem Mittelmeerraum mehrheitlich abgelehnt. (epd)

Hakenkreuz-Glockeentwidmet

Die evangelische Kirchengemeinde in Schweringen bei Nien­burg entwidmet an diesem Mittwoch ihre umstrittene Hakenkreuz-Glocke. Das Landeskirchenamt und der örtliche Kapellenvorstand hatten sich auf einen Kompromiss geeinigt: Auf die Glocke mit dem inzwischen weggefrästen Hakenkreuz sollen neue Symbole und eine neue Inschrift oder eine Überdeckung der alten Inschrift aus der NS-Zeit gelötet werden. (epd)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen