piwik no script img

nachrichten

Brand in Haftanstalt

Bei einem Brand in der Untersuchungshaftanstalt am Holstenglacis ist ein Insasse leicht verletzt worden. In seiner Zelle habe eine Matratze gebrannt, teilte die Polizei mit. Der 29-Jährige wurde mit einer leichten Rauchgasvergiftung und oberflächlichen Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht. (dpa)

Protest gegen länderübergreifendes Gewerbegebiet

Mit einer Protestaktion in Rahlstedt haben am Mittwoch Anwohner und der BUND Hamburg gegen das geplante Gewerbegebiet Viktoria-Park protestiert. Der BUND halte die Planung für einen völlig falschen und nicht mehr zeitgemäßen Ansatz zulasten der Natur, teilte die Naturschutzorganisation mit. Die Stadt plant ein „interkommunales Gewerbegebiet“ südlich und nordöstlich der Stapelfelder Straße. Es würde zu einen Teil im Bezirk Wandsbek, zum anderen in der Gemeinde Stapelfeld (Schleswig-Holstein) liegen. Der „Bebauungsplan 131“ lag im Juli und August öffentlich aus. In dem Gebiet an der Stapelfelder Straße sollten allein auf Hamburger Seite 27 Hektar Naturraum zerstört werden, um großflächige Gewerbebetriebe anzulocken, sagte der BUND. (epd)

Islamisten demonstrieren

Das Hamburger Landesamt für Verfassungsschutz weist auf eine Demonstration am Sonnabend in der Innenstadt hin: Hinter dieser Versammlung stecke die islamistische Furkan-Gemeinschaft, die seit 2016 vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Von den Veranstaltern würden am Sonnabend 80 Personen erwartet, nach Einschätzung des Landesamtes „dürfte die Teilnehmerzahl deutlich höher ausfallen“. Das Ziel der extremistischen Organisation sei die Errichtung einer sogenannten „Islamischen Zivilisation“. (epd)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen