nachrichten:
Özkan verzichtet auf Kandidatur
Die CDU-Politikerin Aygül Özkan verzichtet wegen einer Erkrankung auf die Spitzenkandidatur für die Bürgerschaftswahl im Jahr 2020. Dies habe sie dem CDU-Landesvorsitzenden Roland Heintze und dem Fraktionsvorsitzenden in der Bürgerschaft, André Trepoll, geschrieben, wie die CDU mitteilte. Mitte August war Özkan als Spitzenkandidatin präsentiert worden, kurz zuvor wurde die Erkrankung diagnostiziert. Der CDU-Landesvorstand werde nun in einer Sondersitzung am Montagabend das weitere Vorgehen beraten, hieß es. „Die Entscheidung muss in den nächsten Monaten erfolgen und wir werden der eingeschlagenen Linie treu bleiben“, sagte Heintze. (dpa)
Polizei stürmt Wohnung
Die Polizei hat in Wandsbek die Wohnung eines Mannes gestürmt und den Verdächtigen festgenommen. Es habe keine Verletzten gegeben, teilte ein Polizeisprecher mit. Der offenbar psychisch auffällige 39-Jährige hatte sich seit dem frühen Morgen verschanzt. In der Wohnung waren auch drei Angehörige des Mannes. Bei einem ersten Versuch, die Tür zu öffnen, attackierte er die Polizei mit Pfefferspray. Bei einem zweiten Versuch bemerkten die Beamten eine Pistole, die sich am Ende als Gaswaffe herausstellen sollte. (dpa)
Terrorhelfer kann abgeschoben werden
Der in Hamburg einsitzende Terrorhelfer vom 11. September 2001, Mounir al-Motassadeq, kann einem Bericht der Bild zufolge abgeschoben werden. Am Freitag seien die benötigten Passersatzpapiere aus Marokko bei der Ausländerbehörde eingetroffen. Die Abschiebung sei für diesen Montag vorgesehen. Die Innenbehörde war am Wochenende für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
