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nachrichten

Nach Afghanistan abgeschoben

Aus Niedersachsen ist erstmals seit 2016 ein Afghane in sein Heimatland abgeschoben worden. Der alleinstehende Mann sei in Deutschland straffällig geworden und habe hier eine Freiheitsstrafe verbüßt, sagte ein Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums. Dem niedersächsischen Flüchtlingsrat zufolge wurde der Mann am Dienstag gemeinsam mit weiteren 16 Geflüchteten aus ganz Deutschland in die afghanische Hauptstadt Kabul ausgeflogen. (dpa)

Kein Gehalt bekommen

Hunderte Landesbedienstete haben zuletzt ihr Gehalt nicht pünktlich bekommen. Laut Finanzministerium waren Ende September 900 von 100.000 Auszahlungsvorgängen betroffen. Das Ministerium begründete die Verzögerungen mit technischen Problemen. Diese seien maßgeblich der Einführung eines neuen Moduls im Abrechnungsverfahren geschuldet. (dpa)

Strittiges Jagdrecht

Der Streit um das Jagdrecht im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer spitzt sich zu. Nach weiteren Einschränkungen für die Inseljäger werde die CDU im Gemeinderat der Insel Baltrum bei der nächsten Sitzung am 15. Oktober den Austritt aus dem Nationalpark beantragen, sagte der Sprecher der Inseljägerschaft und CDU-Ratsmitglied Jann Bengen. Künftig strebe die Inselgemeinde lediglich den Status eines Naturparks an. Die Geschäftsführerin des Umweltschutzverbandes Bund, Susanne Gerstner, forderte ein sofortiges Jagdverbot. (epd)

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