piwik no script img

nachrichten

Für die Sonntage

Öffentliche Bibliotheken sollen auch sonntags öffnen dürfen. Das fordert der kulturpolitische Sprecher der Hamburger CDU-Fraktion, Dietrich Wersich. Er sagt, Öffentliche Bibliotheken seien nicht nur für Bücherfans wichtige Anlaufstellen. Sie seien Ort der kulturellen und sozialen Begegnung, des Austausches für alle Altersgruppen. Die CDU fordere vom Senat eine Bundesratsinitiative zur Änderung des Bundesarbeitszeitgesetzes und eine Änderung des Hamburgischen Feiertagsgesetzes, hieß es in einer Mitteilung vom Sonntag. (dpa)

Für die Frauen

Altbürgermeister Ole von Beust (CDU) sieht Hamburg bereit für eine Bürgermeisterin muslimischen Glaubens. Deshalb unterstütze er die Entscheidung der Hamburger Parteiführung, Aygül Özkan als Spitzenkandidatin für die Bürgerschaftswahl 2020 nominieren zu wollen. „Mein Gott, ich bin schwul, und die Menschen haben mich gewählt. Und eine Frau, die es geschafft hat, ist doch ein gutes Symbol“, sagt von Beust. Ob Özkan 2020 antreten kann, ist wegen einer kürzlich diagnostizierten Krankheit aber unklar. (dpa)

Für die Statistik

Mit 33.000 Besuchern ist am Sonntag das Internationale Sommerfestival auf Kampnagel in Hamburg zu Ende gegangen. Das sei eine Rekordauslastung von 95 Prozent, wie die Kulturfabrik mitteilte. Und trotzdem schafften es noch 2,4 Millionen Menschen zum Sommerdom, teilte die Wirtschaftsbehörde mit. (epd)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen