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Neue Unterkünfte für Flüchtlinge
In Hamburg sind im vergangenen Monat mehr als 1.000 Plätze in Folgeunterkünften eröffnet worden. Unter anderem wurde im Juli an der Flughafenstraße in Fuhlsbüttel eine Unterkunft mit der Perspektive Wohnen (UPW) mit 570 Plätzen eröffnet. Dabei handelt es sich um Folgeunterkünfte im Standard „sozialer Wohnungsbau“, die später in normale Wohnungen umgewandelt werden und die Integration fördern sollen. (epd)
Gründungswille steigt
Das Interesse an Existenzgründungen in Hamburg nimmt weiter zu. Bei der Hamburger Existenzgründungsinitiative (hei) meldeten sich in den ersten sechs Monaten zehn Prozent mehr Interessenten, die sich selbstständig machen wollten, teilte die hei am Donnerstag mit. Am stärksten vertreten waren die Branchen Medien und Kreativwirtschaft mit 29 Prozent sowie Beratung und Bildung. Mit 57 Prozent nahmen Frauen das Angebot stärker in Anspruch als Männer. (dpa)
Mehr Flüchtlinge verdächtig
Der Anteil der Flüchtlinge unter den Tatverdächtigen in Hamburg ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres gestiegen. Das geht aus der Senatsantwort auf eine Anfrage der CDU hervor. Demnach handelte es sich bei 9,1 Prozent aller Tatverdächtigen in der polizeilichen Kriminalstatistik um einen Flüchtling. Im ersten Halbjahr 2017 lag der Wert bei 8,6 Prozent. Der Anteil der Asylbewerber, schutzberechtigten Flüchtlinge und abgelehnten, aber geduldeten Asylbewerber an der Hamburger Gesamtbevölkerung liegt nur bei gut drei Prozent. (dpa)
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