piwik no script img

nachrichten

Mehr Personal

Die hamburgische Verwaltung hat im vergangenen Jahr zusätzliches Personal eingestellt. Zuwächse habe es vor allem in den Bezirksämtern gegeben, beim Schul- und Hochschulpersonal, bei Polizei und Feuerwehr und im Bereich der Bauordnung und Bauplanung, teilte der Senat am Dienstag mit. Insgesamt erhöhte sich der statistische Personalbestand um 657 auf rund 61.462 Vollkräfte. Das entspricht einem Anstieg von knapp 1,1 Prozent. (dpa)

Schwule im Fußball

Der Kinofilm „Mario“ über die Liebe zwischen zwei homosexuellen Männern im Profifußball feiert Deutschlandpremiere auf dem Filmfest Hamburg. Neben dem Regisseur Marcel Gisler sowie den beiden Hauptdarstellern Max Hubacher und Aaron Altaras werde dazu am 2. Oktober auch die Mannschaft des FC St. Pauli erwartet. Der Verein stellte sein Stadion für die Dreharbeiten zur Verfügung. Der in der Schweiz produzierte Film spielt auch in Hamburg. Kinostart in Deutschland ist am 18. Oktober. (dpa)

Uralte Flaschenpost

Ein Gruß aus einer fernen Vergangenheit war am Dienstag für einen Tag im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg zu sehen: Eine Flaschenpost aus dem Jahr 1886, die vor einem halben Jahr an der Westküste Australiens gefunden wurde. Mit 132 Jahren ist sie nicht die älteste Flaschenpost der Welt, aber sie war am längsten unterwegs. Absender war die Deutsche Seewarte in Hamburg, die einen Zettel mit der Bitte um Rücksendung in der Flasche transportieren ließ. (dpa)

Neuer Stadtschreiber

Der Kölner Autor Tilman Strasser erhält in diesem Sommer das Hamburger Literatur-Stipendium „Hamburger Gast“. Strasser werde je einen Monat im Bergedorfer Schloss, im Schmidt-Theater St. Pauli und in der Kulturwerkstatt Harburg arbeiten, kündigte die Kulturbehörde am Dienstag an. Er erhält ein monatliches Stipendium von 1.500 Euro und eine Wohnung im Künstlerhaus Vorwerkstift. Strasser wurde 1984 in München geboren und studierte unter anderem Kreatives Schreiben in Hildesheim. (epd)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen