nachrichten:
Saga baut weiter
Das städtische Wohnungsbauunternehmen Saga halte an seinem Ziel von 2.000 neuen Sozialwohnungen pro Jahr fest, sagte Vorstandssprecher Thomas Krebs am Montag in Hamburg. Das Potenzial für die Nachverdichtung innerhalb des Saga-Bestandes sei jedoch weitgehend ausgeschöpft; die nächsten Projekte würden konfliktträchtiger, komplizierter und teurer. Die Neuverschuldung der Saga werde deshalb bis 2021 um rund eine Milliarde Euro ansteigen. (dpa)
Neue Unterkunft für Flüchtlinge
In Hamburg sind im vergangenen Monat 710 Flüchtlinge in das bundesweite Verteilungsnetz aufgenommen worden. Von ihnen verblieben 363 Schutzsuchende in der Stadt; 198 Frauen, Männer und Kinder mussten untergebracht werden, wie der Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge mitteilte. Aus baulichen und vertraglichen Gründen wurden die Folgeunterkünfte „Friedrich-Frank-Bogen P+R“ in Nettelnburg mit 200 Plätzen und „Grandweg“ in Lokstedt mit 228 Plätzen außer Betrieb genommen. In Lohbrügge wurde am Montag die Folgeunterkunft „Binnenfeldredder“ mit 264 Plätzen eröffnet. Die Erstaufnahme „Schnackenburgallee“ in Bahrenfeld soll im August komplett geschlossen werden. (epd)
Post kommt per Elektromobil
Die Deutsche Post DHL will in der Hamburger Innenstadt vom nächsten Jahr an Briefe und Pakete nur noch mit Elektrofahrzeugen zuzustellen. Das kündigte der Geschäftsführer der Post-Tochter Street-Scooter, Achim Kampker, am Montag in Hamburg an. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen