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G20-Fahndung jetzt europaweit

Die Polizei hat wegen der schweren Ausschreitungen beim G20-Gipfel zu 24 mutmaßlichen Randalierern eine europaweite Fahndung eingeleitet. Das Bundeskriminalamt (BKA) habe am 13. April eine Fahndungsliste mit Bildern von zwei Dutzend bisher unbekannten Personen „an die durch das LKA Hamburg ausgewählten europäischen Staaten“ übersandt, heißt es in einer Antwort des Bundesinnenministeriums an die Linksfraktion, die der Funke- Mediengruppe vorliegt. (dpa)

Radlerin schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Wandsbek ist eine Radfahrerin am Freitagnachmittag schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, fuhr die Frau auf der Straße Am Stadtrand auf dem rechten Radweg. Sie hatte Grün und wurde an der Kreuzung mit dem Friedrich-Ebert-Damm von einer Polo-Fahrerin gerammt, die nach den bisherigen Erkenntnissen Rot hatte. Die Radfahrerin wurde ins Krankenhaus eingeliefert und dort notärztlich behandelt. Für sie besteht keine Lebensgefahr. (taz)

Feuer auf einer Fähre

Auf einer Fähre mit 23 Menschen an Bord ist am Sonntag ein Feuer ausgebrochen. Der Brand auf dem Traditionsschiff „MS Jan Molsen“ sei im Maschinenraum entstanden und von selbst erloschen, teilte die Polizei mit. Verletzt wurde niemand. Die Fähre befand sich am Sonntagmittag in der Nähe von Teufelsbrück. Alle 23 Passagiere gingen von Bord. (dpa)

Geldautomaten-Sprenger entkommen

Trotz einer Verfolgungsjagd mit mehreren Polizeiwagen, einem Hubschrauber und einem Spürhund sind der Polizei vier Geldautomaten-Knacker entwischt. Das Quartett hatte am frühen Samstagmorgen in Eidelstedt einen Geldautomaten gesprengt und dabei Bargeld erbeutet, wie die Polizei mitteilte. Anschließend seien die Vier mit einem PS-starken, gestohlenen Auto geflüchtet. An der Anschlussstelle Schnelsen wendeten die Kriminellen und fuhren entgegen der Fahrtrichtung auf die A7. Schließlich bauten sie einen Unfall, flüchteten zu Fuß weiter und entkamen trotz der Fahndung. (dpa)

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