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nachrichten

Großrazzia I

Bei einer Razzia gegen gewaltbereite Fußballfans hat die Polizei 39 Wohnungen in NRW, Niedersachsen und Bremen durchsucht. Hintergrund sind Ermittlungen wegen schweren Landfriedensbruchs nach der Bundesligapartie zwischen dem SV Werder Bremen und Mainz 05 im vergangenen Dezember. Damals kam es in Bremen nach dem Spiel zu einer schweren Schlägerei, bei der mehrere Menschen verletzt wurden. Im Steintorviertel griffen Ultras die Kneipe „Schänke“ an. Bei den Gästen soll es sich nach Polizeiangaben um Mitglieder der Hooliganszene gehandelt haben. Die Durchsuchungen vom frühen Freitagmorgen richteten sich sowohl gegen Anhänger der Ultra- als auch gegen Anhänger der Hooliganszene, hieß es. (dpa)

LehrerInnen sollen länger arbeiten dürfen

Die Grünen-Fraktion will die freiwillige Weiterarbeit von LehrerInnen über die Ruhestandsgrenze hinaus rechtlich absichern. Vorgesehen ist eine Änderung des Beamtengesetzes, durch die LehrerInnen ihre Pensionierung um bis zu fünf Jahre hinausschieben können. Damit können LehrerInnen ihre Lebensarbeitszeit zu ihren bisherigen Bedingungen zunächst für ein oder zwei Jahre und in einem zweiten Schritt für bis zu drei weitere Jahre verlängern. Eine entsprechende Gesetzesnovelle hat die Koalition jetzt auf grüne Initiative ins Parlament eingebracht. (taz)

Großrazzia II

Mit einer Großrazzia ist die Polizei am Mittwochabend gegen mutmaßliche Drogenhändler in der Grohner Düne in Vegesack vorgegangen. 30 Personen wurden überprüft. Rund 60 Beamte fanden bei der Durchsuchung von drei gastronomischen Betrieben laut Polizei 100 Gramm Cannabis und „etwas Marihuana.“ Laut Weser-Kurier wertet die Polizei den Einsatz dennoch nicht als erfolglos, da der Einsatz „auch ein Signal in Richtung Drogenhandel“ sein sollte. (taz)

Grüne Welle für Radler

Die neue Radroute zwischen Innenstadt und Uni soll durch eine „grüne Welle“ an den Knotenpunkten Rembertistraße/Rembertiring sowie An der Weide schneller werden. Auf Basis einer Machbarkeitsstudie hat das Amt für Straßen und Verkehr bereits ein Konzept zur Umsetzung erarbeitet. Das geht aus einer Vorlage für die Verkehrsdeputation hervor. (taz)

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