nachrichten:
Youtuber verurteilt
Youtuber „ApoRed“ ist für ein Scherzvideo zu einer Bewährungsstrafe von sieben Monaten sowie 200 Stunden Sozialarbeit verurteilt worden, teilte das Amtsgericht Hamburg am Mittwoch mit. Bei den sogenannten „Pranks“ tat der Youtuber so, als würde er Menschen eine Tasche mit einer Bombe vor die Füße legen und rannte weg. Der Angeklagte wurde der Nötigung, Körperverletzung sowie der Störung des öffentlichen Friedens durch die Androhung von Straftaten schuldig gesprochen. Hinzu kam die Verletzung des Kunsturhebergesetzes durch sein vermeintliches Scherzvideo. (dpa)
Gemeinsamer Mord?
Vier Verdächtige sollen nach einem Trinkgelage in Bergedorf eine 65-jährige Frau ermordet haben. Einer 37-jährigen Frau, ihrer 15-Jährigen Tochter sowie zwei 18- und 25-jährigen Männern wird vorgeworfen, in der Nacht zum vergangenen Donnerstag mit der Frau Alkohol getrunken und sie dann mit massiver Gewalt ermordet zu haben, teilte die Polizei jetzt mit. Alle vier Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittelt weiter zu den Hintergründen der Tat. (dpa)
Langsamer fliegen
Flugpassagiere in Hamburg sollten bis etwa Mitte nächsten Jahres noch Geduld für die Abfertigung mitbringen. Während der aktuell vierten Bauphase am Hauptvorfeld sei durch längere Abfertigungswege und mehr Bodenverkehr mit Verzögerungen bei Gepäck- und Bustransporten zu rechnen, heißt es. Der Flughafen empfiehlt Reisenden, mindestens zwei Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen