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Razzia bei Rechten

In einem Großeinsatz hat die Polizei mehrere Objekte mutmaßlicher Rechtsextremisten in drei Bundesländern durchsucht. Bei sieben Beschuldigten in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Berlin habe es bereits am Mittwoch Durchsuchungen gegeben, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Lüneburg am Donnerstag mit. Orte wurden nicht genannt. Nach Angaben des niedersächsischen Innenministeriums hatten die Verdächtigen möglicherweise auch Zugang zu Schusswaffen. Auch gebe es Anhaltspunkte für die Bildung einer bewaffneten Gruppe. Im Einsatz waren den Angaben zufolge fast 200 Polizeibeamte und Spezialkräfte unter Leitung des Landeskriminalamts Niedersachsen. Mehrere „beweiserhebliche Gegenstände“ seien beschlagnahmt worden. Die Staatsanwaltschaft Lüneburg führe gegen neun Beschuldigte Ermittlungsverfahren durch wegen des Verdachts der Bildung einer bewaffneten Gruppierung, teilte das Ministerium mit. (dpa)

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