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Kritik an Ferien-Regelung

Die CDU in der Bremischen Bürgerschaft kritisiert, dass Bremen nicht wie fast alle anderen Bundesländer die Weihnachtsferien um zwei Tage vorverlegt, sondern nur die Schulpflicht für den 21. und 22. Dezember aufhebt. Die CDU vermisst eine „klare Entscheidung“. Die Lehrkräfte würden so für ihre Unterrichtsvorbereitung „im Unklaren gelassen“. Die Bremer Landesregierung hatte ihre Entscheidung damit begründet, dass Eltern sonst Betreuungsprobleme bekommen würden. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft weist darauf hin, dass nun Eltern, die in Bremen arbeiten und in Niedersachsen leben, Betreuungsprobleme haben. Thüringen ist ebenfalls vom Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz abgewichen. Die Ferien werden nicht vorgezogen, aber Kinder ab der siebten Klasse sollen zwischen dem 21. Dezember und dem 10. Januar zu Hause und nicht in den Schulen lernen. (taz)

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