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Ibrahim Miri klagt gegen seine Abschiebung

Der Anwalt des in Abschiebehaft sitzenden libanesischen Clan-Mitglieds Ibrahim Miri hat einen Eilantrag und eine Klage gegen den negativen Asylbescheid für seinen Mandanten eingereicht. Die Dokumente seien fristgerecht abgegeben worden, teilte das zuständige Bremer Verwaltungsgericht mit. Das Gericht soll Eilanträge binnen einer Woche entscheiden, kann diese Zeit aber verlängern. Miris Anwalt will auf diesem Wege erreichen, dass sein Mandant während des laufenden Verfahrens nicht abgeschoben werden darf. Sollte das Gericht den Eilantrag ablehnen, stünde einer Abschiebung des wegen bandenmäßigen Drogenhandels verurteilten Miri im Grundsatz nichts im Wege. Die Entscheidung wäre nicht anfechtbar. (dpa)

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